Mit Retargeting können Nutzer erneut angesprochen werden. Im folgenden Beitrag findet sich eine Übersicht über unterschiedliche Möglichkeiten.
Was ist Retargeting?
Retargeting (oft auf Remarketing genannt) ist ein Verfahren bei dem Nutzer auf Webseiten mittels Cookie markiert werden und anschließend über einen anderen Kanal erneut angesprochen werden. Nun kann man sich über Sinn und Unsinn streiten und der ein oder andere Nutzer wird sich sicher schon genau überlegt haben, warum er nicht eingekauft hat. In vielen Fällen lohnt sich aber der Einsatz von Remarketing. Gerade, wenn nicht einfach alle Seitenbesucher markiert und täglich 3 mal angesprochen werden, sondern gezielt Anreize gesetzt werden z.B. den Warenkorb doch abzuschließen und dies unter Umständen noch mit einem Gutscheincode unterstützt wird.
Mit einer geschickten Strategie kann die Aufmerksamkeit von Nutzern über emotionale Werbebanner erreicht werden; nach einem ersten Interesse gelangen diese auf die Webseite und werden moderat auf anderen Webseiten an die Marke erinnert. Findet schließlich eine Suche nach einem Produkt in Google statt, können Gebote für Nutzer, die sich bereits schon einmal auf der Webseite befanden gezielt erhöht werden und so die Conversion abgeholt werden. Auf diese Weise können über Retargeting Neukunden generiert werden.
Folgende gängige Möglichkeiten existieren:
- Klassisches Remarketing (Nutzer , die bereits auf der Webseite waren, werden Werbebanner oder Textanzeigen auf Webseiten angezeigt)
- Dynamisches Remarketing (Nutzern werden dynamische Seiteninhalte „im Internet“ angezeigt, je nach besuchter Produktseite
- Gebotsanpassungen für Textanzeigen (Für Nutzer, die bereits Kontakt mit der Marke hatten, wird ein höherer CPC Preis geboten)
- E-Mail-Marketing (Nutzer werden per Newsletter angesprochen, oder zum Abschluss Ihres Warenkorbes aufgefordert)
- Videoeinblendungen auf Youtube (Nutzern, die bereits Kontakt mit der Marke hatten, werden Videobotschaften über Youtube übermittelt)
