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Zielgruppen können Online nach unterschiedlichen Kriterien angesprochen werden. Die Möglichkeiten erweitern sich regelmäßig mit der Leistung von künstlicher Intelligenz und Cloudbasierten Anwendungen. In diesem Beitrag gibt es einen Überblick über aktuelle Targeting-Möglichkeiten:

 

Welche Targeting-Möglichkeiten gibt es im Online-Marketing?

Im Oline-Marketing existieren im Wesentlichen drei Targeting-Quellen.

  1. First-Party: Das sind die Nutzerdaten, die Sie selber als Webseitenbesitzer über Ihre Nutzer gesammelt haben
  2. Second-Party Daten: Das sind die Nutzerdaten, die Sie aufgrund von Kampagnendaten gesammelt haben
  3. Third-Party Daten: Dies sind Daten, welche Netzwerke wie z.B. Google und Facebook zur Verfügung stellen

Letzteres könnte Stand 2017 aus Datenschutzgründen ab Mai 2018 eingeschränkt werden. Rechtsanwälte und die Branche sind aktuell besorgt. Die Lobby ist groß und wir werden sehen, inwiefern es sich tatsächlich auswirken wird. Anhand dieser Daten sind wir alle als Internet-Nutzer in irgendeiner Form geclustert und werden über Werbebotschaften angesprochen. Die gängigen Möglichkeiten sind Folgende:

  • Demographische Merkmale (Alter, Geschlecht, Familenstand, ..)
  • Nutzerstandort (min. Umkreis 1km, Postleitzahlen, ..)
  • Interessen (z.B. Sport, Mode, Luxus, …)
  • Geräte/Plattformbasiert (z.B. Iphone, Smartphones, …)
  • Kombination verschiedener Targetings
  • Lookalike Targeting

Interessenbasiertes Targeting ist in den letzten Jahren granularer geworden und plattformbedingt können Nutzer im Mikrotargeting inzwischen zwar mit viel Aufwand aber hohen Conversionraten angesprochen werden. Prominentes Beispiel sind hier die Arbeiten von Cambridge Analytica und den Wahlergebnissen in Amerika. Plattform dafür kann Facebook oder Real-Time-Bidding Netzwerke im Anschluss an eine Big Data Plattform sein. In der Regel müssen diese Third Party Daten auf letzteren allerdings zu hohen CPC Preisen von >=3 Euro erkauft werden.

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